Neues Berechnungskonzept für ausgehalste T-Stücke in der Fernwärme auf Basis von FEM (Heft 23)

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DIN A5, ca. 81 Seiten

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Die Forschungsaktivitäten in der Fernwärmebranche sind vielfältig und erstrecken sich Ober unterschiedliche Bereiche. Ein klassisches Forschungsfeld ist im Bereich der Auslegung der Leitungsnetzkomponenten zu sehen. Es wurden in der Vergangenheit in verschiedenen Forschungsvorhaben große Anstrengungen getätigt, Fernwärmesysteme ingenieurmäßig möglichst genau zu berechnen und betreiben zu können. Der Stand des Wissens ist heute im AGFW Regelwerk zur Auslegung von Fernwärmeleitungen niedergeschrieben und wird durch aktuelle Forschungsaktivitäten stetig weiterentwickelt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Fernwärmetechnik trägt einen wichtigen Teil zur zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit der Fernwärme bei. Wirtschaftliche Auslegungsverfahren helfen die Anschlussdichte zu erhöhen und den im Rahmen der Einbindung von neuen erneuerbaren Energiequellen dringend notwendigen Netzausbau voranzutreiben. Mit der Ihnen hiermit als Heft 23 der Veröffentlichungsreihe der AGFW Forschungsstelle vorliegenden Arbeit hat der Autor Eugen Gabriel von der GEF Ingenieur AG hierfür einen wichtigen Beitrag geleistet. Herr Gabriel, der zur Zeitpunkt der Erstellung seiner Arbeit noch den Nachnamen Besedin trug, liefert mit dem Heft "Neues Berechnungskonzept für ausgehalste T-Stücke in der Fernwärme auf Basis der FEM" einen Ansatz, der es ermöglicht, deutlich längere Heusanschlussleitungen mit ausgeheisten T-Stücken statisch sicher nachzuweisen. Herr Gabriel recherchierte zunächst den Stand des Wissens im Bereich der T-Abzweige und konnte feststellen, dass die für die Auslegung derzeit verwendeten Spannungserhöhungsfaktoren im Bereich der T-Stücke sehr konservativ sind und aus einem nicht fernwärmespezifischen Anwendungsbereich stammen. Mit Hilfe von Finite-Elemente-Analysen konnte Herr Gabriel zutreffendere Spannungstensoren für bestimmte Kombinationen aus Grundrohr und Abzweigrohr ermitteln. Durch die Verwendung dieser Methode können Abzweige so ausgelegt werden, dass längere Hausanschlussleitungen ohne Kompensationselemente nachgewiesen werden können. Manche Verlegesituationen spezieller Grundrohr-Abzweig Situationen sind erst durch dieses Verfahren nachweisbar. Das Verfahren bietet daher neue Möglichkeiten für die Fernwärme. Das Forschungsvorhaben, das den Rahmen für die Arbeit von Herrn Gabriel lieferte, wurde von der GEF Ingenieur AG, dem TÜV Süd, Logstor und Isoplus durchgeführt. Den beteiligten Firmen sei an dieser Stelle für die Freigabe der Veröffentlichung der Ergebnisse Ober die AGFW Forschungsstelle gedankt. Aufgrund der hohen Relevanz der vorliegenden Ergebnisse für die Fernwärmebranche, freuen wir uns nun, diese auch Ober die AGFW Mitteilungsreihe der Forschungsstelle verfügbar machen zu können.

Zusatzinformation

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Herausgeber AGFW e. V.
Autor Eugen Gabriel
ISBN 3-89999-036-6
Edition Dezember 2012
Ordernummer VS 309011