Die Umsetzung der Ziele der Energiewende muss im Einklang mit der Ökonomie stehen. Die lokale Wertschöpfung ist daher von hoher Bedeutung für die politische und gesellschaftliche Akzeptanz einzelner Maßnahmen. Dies gilt insbesondere für Kraft-Wärme-Kopplung und Fernwärme als zentrale Bestandteile der Energiewende in Deutschland. Die konzeptionelle Umsetzung wird vor Ort meist von den Kommunen und deren kommunalen Unternehmen geleistet. Basis sind dabei die integrierten Stadtentwicklungskonzepte und die daraus abgeleiteten Teilkonzepte.
Doch wie lässt sich regionale Wertschöpfung als Indikator für eine nachhaltige Stadtentwicklung ermitteln, bewerten und verständlich darstellen?
Im Rahmen des von AGFW und Sächsischen Staatsministerium des Innern in Auftrag gegebenen Projekts „Wertschöpfung aus KWK und Fernwärme im Stadtentwicklungsprozess - Phase 1: Regionalstudie Dresden“ wird für der Frage nachgegangen, welche regionale Wertschöpfung mit Kraft-Wärme-Kopplung und Fernwärme verbunden ist. Die Studie untersucht die mit einem geplanten Ausbau der Fernwärme in Dresden verknüpften Wertschöpfungseffekte. Gleichzeitig legt sie einen Schwerpunkt auf die Untersuchung von Verdrängungsprozessen, die entstehen, wenn Energieträger in einem Versorgungsgebiet konkurrieren und sich Marktanteile verschieben.
Zusatzinformation
Lieferzeit | 2-3 Tage |
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Herausgeber | AGFW e. V. |
Autor | Autorenkollektiv |
ISBN | 3-89999-056-0 |
Edition | März 2016 |
Ordernummer | VS 302005 |