Koordinierter Schlussbericht – Anhang zur Langfassung für das Projekt „Digitalisierung von energieeffizienten Quartierslösungen in der Stadtentwicklung mit intelligenten Fernwärme-Hausanschlussstationen - iHAST – Phasen 1 - 2)“

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DIN A4, 168 Seiten

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In diesem Bericht werden die Ergebnisse des Projekts zu intelligenten Hausanschlussstationen vorgestellt. Diese helfen dabei, das Gesamtsystem der Fernwärme vom Erzeuger zum Endkunden noch effizienter und ressourcenschonender abzubilden. Besonders für städtische Quartiere, in denen enormes CO2-Einsparpotenzial steckt, kann die Umstellung auf intelligente Hausanschlussstationen lohnend sein, so eine Erkenntnis des Projektteams. Die kürzlich vorgestellte Studie zur iHAST Phase 1 + 2 ist eine Voruntersuchung. Sie hatte zur Aufgabe, die aktuelle Quartierssituation zu analysieren die Möglichkeiten zu bewerten und die Effekte durch die Quartiersdaten wissenschaftlich zu berechnen.

Die Untersuchungsgebiete waren Quartiere von Städten und Gemeinden in Thüringen und Sachsen aller Größenklassen (Groß-, Mittel- und Kleinstädte). iHAST-Quartiere liegen unter anderem in Bad Lobenstein, Chemnitz, Erfurt (Borntal und Roter Berg) in Leipzig sowie in Olbersdorf. Hierbei wurden 20 konkrete Objekte mit ihren Hausstationen betrachtet und analysiert.

Besonders für städtische Quartiere, in denen enormes CO2-Einsparpotenzial steckt, kann die Umstellung auf intelligente Hausanschlussstationen lohnend sein. Denn die durch diese Hausanschlussstationen unterstützte mögliche Temperaturreduktion des Vor- und Rücklaufes der Fernwärmeleitung helfen dabei, das Gesamtsystem noch effizienter zu gestalten und den Einsatz von erneuerbaren Energien voran zu treiben. Auch auf der Kundenseite kann die iHAST in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich in Gebäuden zu noch mehr Transparenz des eigenen Verbrauchs, zu neuen Dienstleistungsmodellen führen und einen weiteren Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten. Mit iHAST kann das Gesamtsystem noch bedarfsgerechter, noch effizienter gesteuert werden und dies ohne Komfortverlust beim Kunden, so das Ergebnis der Studie.

Die Studie gliedert sich in drei Teile:
Teil 1: Zusammenfassung der Ergebnisse 1), 2)
Teil 2: Wissenschaftlicher Teil – Langfassung 2)
Teil 3: Anhang 2)

Die Studie wurde gefördert vom sächsischen Ministerium des Innern (SMI) im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung und vom AGFW e. V., den Stadtwerken Erfurt GmbH und der Thüringer Energie AG (TEAG), Erfurt.

Die Zusammenfassung als pdf-Datei können Sie hier kostenfrei downloaden

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1) Der zusammenfassende Bericht (Teil 1) wurde erstellt vom Projektkreis 3 „Integrierte energieeffiziente Stadt- und Quartiersentwicklung„ des AGFW-Expertenkreises Stadtentwicklung

2) Die Studie wurde erstellt von:
- AGFW | AGFW-Projektgesellschaft für Rationalisierung, Information und Standardisierung mbH, Frankfurt am Main
- TUDD | Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung
- BTU | Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl Stadttechnik
- IER | Universität Stuttgart – Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung

Zusatzinformation

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Herausgeber AGFW e. V.
Autor Autorenkollektiv
ISBN Nein
Edition April 2020
Ordernummer VS 302007