FW 432 - Anforderungen an die Erstellung eines Rohrabzweiges an in Betrieb befindlichen Fernwärmeleitungen aus Stahl nach dem Anbohrverfahren

Aus betrieblichen Gründen ist es häufig zweckmäßig, einen nicht vorausgeplanten Neuanschluss (sowie z. B. nachträgliches Anbringen von Entlüftungen oder Entleerungen) nach dem Anbohrverfahren mit vorherigem Aufschweißen des Stutzens an in Betrieb befindlichen Rohrleitungen in Wärmeverteilungsanlagen herzustellen. Die im vorliegenden Arbeitsblatt festgelegten Anforderungen tragen dazu bei, dass solche Arbeiten ohne Gefährdung der Beschäftigten und mit ausreichender Betriebssicherheit in Wärmeverteilanlagen ausgeführt werden können.

Gegenüber der Ausgabe November 2013 sind in der vorliegenden Fassung Präzisierungen zur Baumusterprüfung der Anbohrgeräte sowie zur Verfahrensüberprüfung für Benutzer/Bediener und redaktionelle Überarbeitungen vorgenommen worden.