FW 440 Teil 5 - Hydraulische Berechnung von Heizwasser-Fernwärmenetzen - Gesichtspunkte zur Vergabe von Netzberechnungen an Dienstleister

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Die Vergabe von stationären und instationären Rohrnetzberechnungen bzw. von Teilaufgaben aus dem Aufgabenbereich der Rohrnetzberechnung an externe oder interne Dienstleister setzt in der Regel die Erstellung eines Lastenheftes voraus. Je nach Komplexität der Aufgabenstellung kann zudem die Erstellung eines Pflichtenheftes, auf Basis des Lastenheftes, erforderlich sein.Auch für die grundsätzliche Entscheidung ob die Aufgabe der Rohrnetzberechnung extern vergeben werden soll oder ob sie im Unternehmen angesiedelt wird, können objektive Kriterien in der Form von Lasten- und Pflichtenheft hilfreich sein. Das Lastenheft als Grundlage für die Definition der Aufgabe und das Pflichtenheft als Leitfaden zur Durchführung der Berechnung und Ergebnisdarstellung werden in ihrer Bedeutung häufig unterschätzt. Doch nur damit ist sowohl eine fundierte Angebotserstellung als auch eine zielorientierte und einvernehmliche Abarbeitung des Auftrags möglich.Lasten- und Pflichtenheft sollten stets Bestandteil des Vertrags zwischen Auftraggeber und Dienstleister sein. Der vorliegende Hinweis soll im Vorfeld einer Vergabe helfen, die Leistungen von Auftraggeber und Dienstleister in geeigneter Weise zu beschreiben und aufzuteilen. Die im Hinweis aufgeführten Punkte sollten mit Blick auf eine ergebnis- und zielorientierte, einvernehmliche Abarbeitung bei der Fremdvergabe im Vorfeld geklärt werden. Damit wird die Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Dienstleister erleichtert und die Kompetenzen und Zuständigkeiten werden klar definiert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass beim Auftraggeber sowohl Fach-Know-how als auch angemessene Kapazitäten zur Formulierung der Aufträge sowie zur Kontrolle und Bewertung der Ergebnisse vorhanden sein müssen. Falls diese Voraussetzung nicht gegeben ist, muss sie zusätzlich geschaffen oder bestellt werden. Diese Forderung ist unabhängig davon, ob die Rohrnetzberechnung intern durchgeführt wird oder ob sie an einen externen Dienstleister vergeben wird.Der Hinweis ist so zusammengestellt, daß die am häufigsten vorkommende Aufgaben abdeckt werden. Auf Einzelfälle bzw. auf Besonderheiten kann nicht eingegangen werden. Die aufgeführten Punkte sind als Gliederungshilfe zu verstehen, die abhängig von der individuellen Aufgabenstellung, gekürzt oder erweitert werden kann.

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Edition 2012-12
Herausgeber AGFW e. V.
Ordernummer FW 440 - Teil 5 - print