Die Bundesregierung fördert durch das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) die gemeinsame Erzeugung von Strom und Wärme. Dadurch wird im Vergleich zur ungekoppelten Erzeugung eine höhere Effizienz bei der Nutzung der eingesetzten Primärenergie erzielt.
Die Speicherung thermischer Energie in den Fernwärmenetzen kann i dazu beitragen, dass KWK-Anlagen anforderungsgerecht Strom erzeugen und die erzeugte Wärme auch zeitversetzt an die Wärmeverbraucher abgeben können.
Dabei sind die Auswirkungen auf das Gesamtsystem zu bewerten.
Durch Speichervorgänge hervorgerufene erhöhte Lastwechselzahlen und weitere chemisch -physikalische Aspekte und Vorgänge beanspruchen die Rohrleitungen und vermindern die Versorgungszuverlässigkeit der Netze. Eine Nutzung der Netze als thermische Speicher ist eine anspruchsvolle Aufgabe der Optimierung von Erzeugung, Netzhydraulik und Nutzungsdauer.
In Merkblatt werden die Besonderheiten der thermischen Energiespeicherung in den Netzen aufgezeigt und Hilfen zur Beurteilung bereitgestellt.
Zusatzinformation
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Edition | 2016-01 |
Herausgeber | AGFW e. V. |
Ordernummer | FW 448 2- Entwurf - print |